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DAS FINSTERNISWETTER
So wird das Wetter zur MoFi am 03./04.03.2007
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Stand: Sa, 07 Uhr - Rheinland-Pfalz macht in D das Rennen - Auch Alpensüdseite gut!
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SO sah der "Kupfermond" am 29.10.2004 über Berchtesgaden aus:

Der kupferrote Mond während der Mondfinsternis

© 2004 Stefan Seip, Stuttgart


Das Finsterniswetter
für Deutschland und die Alpenländer

WETTERLAGE

Ein kleines, aber sehr wetteraktives Sturmtief vermasselt den meisten MoFi-Fans die Tour. Sein Wolkenschirm überdeckt in der MoFi-Nacht noch weite Teile Deutschlands und große Teile Österreichs und der nordöstlichen Schweiz.

VORHERSAGE für die MoFi-Nacht:

Deutschland - Vielerorts trübe Aussichten:
Dichte Wolken verhüllen den Blick in den Himmel besonders im östlichen Mittelgebirgsraum und nördlich davon sowie in Alpennähe und im Weststau des Schwarzwalds. Hier fällt zudem noch vielerorts Regen und es ist stürmisch. Etwas besser sieht es in den anderen Landesteilen aus, wo zwischen nachzügelnden Schauern doch immerhin auch schon ein paar Wolkenlücken zu erwarten sind. Aber den Logenplatz haben die MoFi-Fans in Rheinland-Pfalz, im Saarland und im südwestlichen NRW, wo sich nach dem Sturm schon in den Abendstunden passable Wolkenlücken auftun, mit der Tendenz zu weiterem Aufklaren, späterhin auch in Südhessen, in Teilen Bayerns sowie in Baden-Württemberg (Schwarzwald noch ausgenommen). - Nicht ganz chancenlos sind auch die Nordlichter an der vorpommerschen Ostseeküste, wo zwar Schleierwolken den Himmel etwas "vermilchen", aber wahrscheinlich noch halbwegs durchsichtig bleiben.

Die Chancen, dass das Tief doch noch eine andere Bahn einschlägt oder womöglich ja doch etwas schneller abzieht, sind sehr gering, wer die MoFi unmittelbar erleben will, kommt nicht daran vorbei, sich in die genannten Regionen zu begeben.

Alpenländer:
In der Schweiz ist der Himmel unterschiedlich bewölkt, oft sind nur hohe Schleierwolken unterwegs, die aber vor allem nach Westen zu recht dicht werden können. Im Nordosten des Landes halten sich dagegen noch dicke Wolkenpakete. Wer was sehen will, sollte daher nach Möglichkeit schon auf die Alpensüdseite wechseln. Dort, in gemessenem Abstand zum Gebirgshauptkamm, klart es föhnig auf und richtig gute Beobachtungsbedingungen herrschen im südlichen Tessin, wo allenfalls ein paar dünne Schleierwolken unterwegs sind.

Anders in Österreich: Hier ist praktisch noch der gesamte Westen und Norden dicht mit Regen, in den Bergen Schnee, und verbreitet schwerem Sturm! Südlich des Alpenhauptkamms ist es dagegen infolge Föhns nur gering bewölkt und hier werden allgemein gute Beobachtungsbedingungen angetroffen, die Luftunruhe nimmt dabei von West nach Ost deutlich zu.

Güteabwägung dieser Prognose:
Mit über 90 Prozent ist diese Prognose schon ziemlich sicher, auch, wenn das für die Bewohner der wolkenverhangenen Regionen wenig erbaulich ist. Dennoch werden wir im Rahmen unseres regulären "Sternenwetters" am Abend nochmals einen letzten Blick auf die Wolkenverteilung der kommenden Nacht wagen. - Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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Diese Vorhersage wurde am Samstag, den 03.03.07 um 07:00 Uhr ausgegeben
Aktualisierung dieses Sonder-Wetterberichts nur noch im Fall überraschender Änderungen

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