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Galerie 4: Totale Phase und Sonnenkorona
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Infos und Verlaufsgrafiken zur SoFi vom 29. März - und hier der Blick aufs Finsterniswetter
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Bilder der total verfinsterten Sonne

Sonnenkorona am 29.03.2006 über Side von Jens Hackmann


© 2006 by Jens Hackmann, Bad Mergentheim

Bild der Sonnenkorona über Side an der türkischen Südküste: Wunderschön tritt der seidige Glanz der über eine Million Grad heißen Sonnenatmosphäre, der Korona, hervor. Ihre feinfaserigen Lichbündel folgen dem solaren Magnetfeld, das die Form eines riesigen Stabmagneten hat.


Die Schwarze Sonne über Kolakli bei Side


Sonne fast ganz verfinstert


© 2006 by Elmar Rixen, Krefeld

Wenige Augenblicke vor Beginn der Totalität zeigt sich die Sonne nur noch als winzige Lichtsichel, die aber immer noch so gleißend hell ist, dass man sie nur durch Filter direkt beobachten sollte.


Cromosphäre mit Protuberanzen


© 2006 by Elmar Rixen, Krefeld

Sekunden später "verschlingt" der Mond auch die letzten Sonnenstrahlen. Anstelle der nunmehr verschwundenen Lichtsichel wird die Cromosphäre der Sonne mit roten Zungen von Protuberanzen sichtbar. Und rings um den verdunkelnden Mond scheint bereits zart die Sonnenkorona auf ...


Sonne fast ganz verfinstert


© 2006 by Elmar Rixen, Krefeld

... rasch nimmt die Leuchtkraft der Sonnenkorona zu und umschließt die schwarze Sonne in feinen, filigranen Lichtfasern- und Bündeln, die allesamt nach dem Magnetfeld der Sonne ausgerichtet sind.


Die Sonnenkorona im Zentrum der Fisnternis


© 2006 by Elmar Rixen, Krefeld

Nach rund 3 Minuten verliert sich der Schimmer der Korona wieder und am Sonnenrand taucht für einen kurzen Moment die rotglühende "Cromosphäre" mit ihren züngelnden Protuberanzen auf.


Perlschnureffekt


© 2006 by Elmar Rixen, Krefeld

Wenig später brechen die ersten, noch vereinzelten Sonnenstrahlen am Mondrand hervor. Wenn ihr Lichtsaum durch Mondtäler läuft und dabei noch von Bergen unterbrochen wird, erscheint das wiederkehrende Sonnenlicht für Sekundenbruchteile wie einzelne, dünne, an einer Schnur aufgereihte Lichtperlen. Daher nennt man dieses Phänomen auch den "Perlschnureffekt".


Diamantring


© 2006 by Elmar Rixen, Krefeld

Unmittelbar darauf verbinden sich die Lichtperlen und immer mehr Sonnenlicht quillt am Mondrand hervor: Weil die verblassende Korona oft noch kurze Zeit als matt schimmernder Ring sichtbar ist, der vom diamanten aufblitzenden Sonnenlicht gekrönt wird, spricht man auch vom "Diamantring".


Sonne als zunehmende Lichtsichel nach Ende der totalen Phase


© 2006 by Elmar Rixen, Krefeld

Nach wenigen Sekunden überstrahlt das neue Sonnenlicht alle anderen Lichteffekte und erscheint abermals als dünne, rasch weiter wachsende Sichel am Rande des weiterziehenden Monds.



Totale Phase über Aspensos bei Side


© 2006 by Mark Vornhusen, Gais

Schwarze Sonne mit Protuberanzen über Aspensos bei Side kurz nach Eintritt der totalen Phase.


Schwarze Sonne über Side/Türkei


© 2006 by Jens Hackmann, Bad Mergentheim

Ein weiteres Bild der leuchtenden Sonnenkorona mit kleiner Fackel im linken, oberen Bildbereich.


Schwarze Sonne über Adrasan/Türkei


© 2006 by Stefan Seip, Stuttgart

Die Schwarze Sonne über Adrasan nahe Antalya mit schmalem Ring der Korona und einer Fackel.


Leuchtende Sonnenkorona über Adrasan/Türkei


© 2006 by Stefan Seip, Stuttgart

Gut strukturierte Minimum-Korona über Adrasan. Während Phasen großer Sonnenaktivität erstreckt sich die Korona der Sonne oft mehr als dreimal so weit ins Weltall hinaus, wie auf dieser Aufnahme.


Korona und Diamantring


© 2006 by Stefan Seip, Stuttgart

Korona und Diamantring kurz nachdem das erste Sonnenlicht wieder hinter dem Mond hervor tritt.


Sonnenkorona und Neumond als Aschmond


© 2006 by Stefan Seip, Stuttgart

Sonnenkorona und Neumond: Wenn man auf der Erde eine totale Sonnenfinsternis beobachten kann, herrscht gleichzeitig auf dem Mond "Vollerde". Und weil die Erde vom Mond aus gesehen sehr viel größer erscheint, als der Mond von der Erde aus, reflektieren ihre Meeresflächen und die hellen Wolkenschichten sehr viel Licht in die Mondnacht. Dieses diffuse Dämmerlicht lässt den Neumond von der Erde aus gesehen widerum aschfarben erscheinen, weshalb man auch vom "Aschmond" spricht. Fürs bloße Auge wird dieser Aschmond bei einer Sonnenfinsternis von der weitaus helleren Korona überstrahlt, - durch getrennte Bearbeitung der Helligkeit von Korona und Neumond kann man den Widerschein der Vollerde auf dem Mond wie in diesem Bild dagegen sichtbar machen.


Vollerde vom Mond aus gesehen


Bildbearbeitung + Montage: © 2006 by Jürgen Vollmer (Originale: Eumetsat + NASA)

In etwa so hätte ein Betrachter von der nächtlichen Südhalbkugel des Mondes aus die Vollerde während der Sonnenfinsternis gesehen: Der Widerschein des silbrigen Erdlichts liegt als diffuser, matt-weißer Schimmer über einer zerklüfteten Kraterlandschaft und am linken, unteren Erdrand ist sogar noch der kleine Schattenfleck des Mondes auf der leuchtenden Vollerde zu erkennen.


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Eine Rückschau auf die Sonnenfinsternis vom 11.08.1999 finden Sie unter Schwarze Sonne 1999


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