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Quelle: Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln
Anmerkung: Dieses von polumlaufenden Noaa Wettersatelliten aufgenommene Bild wird - je nach Umläufen - etwa 3 mal täglich automatisch aktualisiert. Die im Vergleich zu den halbstündlichen METEOSAT Bildern hervorragende Auflösung und Bildschärfe rührt von der geringen Höhe her, in welcher die polumlaufenden NOAA-Satelliten die Erde umrunden: Die Aufnahmen entstehen je nach Bahnpunkt des die Erde elliptisch umrundenden Satelliten aus nur 833 bis 870 Kilometer Höhe. Die eingedruckten Zeitstempel der Aufnahmen entsprechen immer der Weltzeit UTC, d.h. um die Uhrzeit in mitteleuropäischer Zeit MEZ oder in mitteleuropäischer Sommerzeit MESZ zu errechnen, muss man je nach gerade gesetzlich gültiger Zeit noch eine bzw. zwei Stunden hinzuzählen.
Bilderklärung: Die hier gezeigten Satellitenbilder können auch den Sternguckern helfen, zusammen mit unseren anderen Wetter-Tools, selbst eine grobe Abschätzung zu treffen, welches Beobachtungswetter wo zu erwarten ist. Tagsüber erscheinen die colorierten Bilder im sichtbaren Licht und erklären sich weitgehend selbst. - Nachts werden dagegen Wärmebilder im Infrarotlicht aufgenommen und es gilt: Je dunkler die abgebildeten Flächen eines Wärmebilds erscheinen, umso wärmer sind sie in Wirklichkeit und je heller eine Struktur erscheint, umso kälter ist sie tatsächlich. Wolken werden daher - je nach ihrer Höhe und damit je nach ihrem Temperaturzustand - mehr oder weniger weiß abgebildet. Bodennahe Nebelzonen erscheinen wegen ihrer im Vergleich zu den ja höheren Wolken meist auch deutlich höheren Temperatur in der Regel grau. - Bei klarem Wetter sind größere Seen und Flüsse als dunkle Adern und manchmal sogar große Städte als dunkle Wärmeinseln in der helleren, weil kälteren, Umgebung zu erkennen.
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