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Copyright 2006 RSGB, University of Bern and NOAA
Anmerkung: Dieses von polumlaufenden NOAA Wettersatelliten aufgenommene Bild wird - durch automatische Auswertung nahezu aller Überflüge - etwa alle 2 bis 3 Stunden aktualisiert. Modem-User sollten sich mit der hier gezeigten Version begnügen, die klickbare Version mit voller Auflösung lädt über 2 MB und eignet sich daher nur für DSL-Nutzer. Dafür bietet sie ein gestochen scharfes Abbild der aktuellen Wolkenverteilung über Europa, das bei allen Planungen eine äußerst wertvolle Hilfestellung bietet, selbst kleinere Nebelzonen lassen sich sehr gut erkennen.
Die im Vergleich zu den halbstündlichen METEOSAT Bildern hervorragende Auflösung und Bildschärfe rührt von der geringen Höhe her, in welcher polumlaufende Satelliten die Erde umrunden: Die Aufnahmen entstehen je nach Bahnverlauf des die Erde elliptisch umrundenden Satelliten aus nur 833 bis 870 Kilometer Höhe, die geostationären METEOSAT-Wettersatelliten stehen dagegen in 36.000 km Höhe. Die eingedruckten Zeitstempel der Aufnahmen entsprechen immer der Weltzeit UTC, d.h. um mitteleuropäische (MEZ) oder mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) zu errechnen, muss man je nach gültiger gesetzlicher Zeit noch eine bzw. zwei Stunden hinzuzählen.
Bilderklärung: Die hier gezeigten Satellitenbilder können gut bei der Abschätzung helfen, welches Beobachtungswetter wo zu erwarten ist. Tagsüber erscheinen die colorierten Bilder im sichtbaren Licht und erklären sich weitgehend selbst. - Nachts werden dagegen Wärmebilder im Infrarotlicht aufgenommen und es gilt: Je dunkler die abgebildeten Flächen erscheinen, umso wärmer sind sie und je heller eine Struktur erscheint, umso kälter ist sie in Wirklichkeit. Wolken werden daher je nach Höhe und Temperatur mehr oder weniger weiß abgebildet. Bodennahe Nebelzonen erscheinen wegen ihrer gegenüber höheren Wolken meist deutlich höheren Temperatur in der Regel grau. - Bei wolkenfreiem Wetter kann man den Verlauf der kalten Schnee- und Gletscherregionen der Alpen als zerfurchte, strahlend hell erscheinende Gebirgsbarriere zwischen Mittel- und Südeuropa erkennen. Ebenso sind größere Seen und Flüsse als dunkle Adern und manchmal sogar große Städte als dunkle Wärmeinseln in hellerer, weil kälterer Umgebung zu erkennen.
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